Im November und Dezember finden auf den VNP-Jagdflächen die alljährlichen Drückjagden statt. Während einer Drückjagd wird das Wild mit Hunden und Treibern vorsichtig aus der Deckung gedrückt ohne es mit zu viel Druck zu treiben. Das angerührte Wild kommt den angestellten Jägern möglichst ruhig in Anblick, sodass es tierschutzgerecht und sicher erlegt werden kann.
Alle beteiligten Schützen sitzen während der Jagd auf Ansitzeinrichtungen, um eine möglichst hohe Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Diese Jagdform ermöglicht eine schonende und effektive Bejagung auf Rot-, Schwarz- und Rehwild sowie Füchse. Ziel der Drückjagden, die Teil des VNP-Bejagungskonzeptes sind, ist es, die Flächen an einem Tag zu beunruhigen und diese nach der Jagd wieder in Ruhe zu lassen. Das erlegte Wild wird in der VNP-Gastronomie veredelt und landet so als Gaumenschmaus auf den Tellern der Gäste.
